Pferderennen-Wetten gehören zu den ältesten Wetten überhaupt. Die Tradition, bei Pferderennen eine Wette abzuschließen, reicht sehr lange in die Vergangenheit zurück. Der Ursprung der Pferdewetten liegt, wie auch das klassische Pferderennen, in England. Pferderennen ist eine der ältesten Sportarten überhaupt und wurde durch die gutbetuchte Gesellschaft polulär gemacht. Im Laufe der Jahre hat sich mehr und mehr eine eigene Szene gebildet.
Das Prinzip der Pferdewette ist klassisch, wie bei anderen Wetten auch. Ähnlich wie bei Fussballwetten ist die Wettquote für den zu erwartenden Sieger eher gering. Im Gegensatz dazu haben die Außenseiter eine deutlich höhere Quote. Der Oberbegriff Pferdewetten wird in verschiedene Arten unterschieden.
Die beliebteste Wettart im Bereich der Pferdewetten ist die klassische Siegerwette, hier ist das Risiko zu verlieren am geringsten. Eine ähnliche Kategorie ist die Platzwette. Je größer das Starterfeld, desto höher ist die Chance bei der Wette zu gewinnen. Wenn nicht mindestens acht Pferden, muss das Pferd, auf das man gewettet hat, einen der ersten beiden Plätze belegen. Bei acht und mehr Pferden, muss das Pferd auf einem der ersten drei Plätze landen. Die beiden anderen Wettarten setzen schon ein gewisses Fachwissen und eine Menge Erfahrung voraus. Es handelt sich um die Zweier- bzw. Dreier-Wette. Um bei einer dieser Wetten zu gewinnen, müssen die ersten beiden bzw. die ersten drei Plätze korrekt bestimmt werden. Sofern ein Pferd nicht übereinstimmt, ist die Wette verloren.
Neben den klassichen Pferdewetten ist aber auch das Internet ein wichtiger Faktor für die Popularität dieser Sportart. Viele Anbieter ermöglichen Pferdewetten mittlerweile auch online, beispielsweise pferdewetten.net.